Das Edelstahlfass 50 Liter von BOLZ INTEC

Ja, BOLZ INTEC bietet kundenspezifische Lösungen, die auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind.

10 Jahre, bei regelmäßiger Instandhaltung hat ein Edelstahlfass 50 Liter von BOLZ INTEC sogar eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren.

Besonders die Pharma-, Kosmetik- und chemische Industrie profitieren von den hygienischen und robusten Eigenschaften unserer Fässer. Diese sind allerdings für eine Reihe an weiteren Anwendungen hervorragend geeignet, z.B. im Reinraum.

Unsere Produktion nutzt nachhaltige Methoden wie Erdwärme und Photovoltaik, und wir bieten Reparaturen an, um die Lebensdauer der Fässer zu verlängern.

Hygienische Aufbewahrung: Edelstahlfässer eignen sich hervorragend zur Lagerung von empfindlichen, hygieneabhängigen Materialien, da sie strenge Hygienestandards erfüllen und leicht zu reinigen sind. Dies ist vor allem in der Pharmaindustrie wichtig, um Kontaminationen zu vermeiden.

Luftdichter Verschluss und Schutz vor Verunreinigungen: Die Fässer können luftdicht verschlossen werden, was den Inhalt vor äußeren Einflüssen schützt und die Qualität von Pulver oder Granulat bewahrt. Dies ist entscheidend, um die Reinheit und Wirksamkeit der gelagerten Substanzen sicherzustellen.

Emissionsfreier Transport: Systeme wie das emissionsfreie Pulver-Transport-System (EPTS) ermöglichen den sicheren Transport von Pulvern unter sterilen Bedingungen. Diese Systeme umfassen speziell optimierte Behälter und Klappenventile, die eine effiziente Befüllung und Entleerung ermöglichen.

Anpassungsfähigkeit und Größenvielfalt: Edelstahlfässer sind in verschiedenen Größen verfügbar und können an spezifische Prozessanforderungen angepasst werden, was eine hohe Flexibilität bei der Lagerung und beim Transport gewährleistet.

Robuste Materialeigenschaften: Edelstahl zeichnet sich durch seine Korrosionsbeständigkeit, Hygieneeigenschaften und Langlebigkeit aus, was diese Fässer ideal für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen macht.

Für die Sterilität von Edelstahl sind folgende Legierungselemente besonders wichtig:

Chrom: Chrom ist das zentrale Element, das Edelstahl seine Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion verleiht. Ein Chromgehalt von mindestens 10-12% ermöglicht die Bildung einer schützenden Oxidschicht auf der Stahloberfläche, die Korrosion verhindert und dadurch die Sterilität unterstützt.

Nickel: Nickel verbessert die Säurebeständigkeit von Edelstahl und erhöht dessen Korrosionsbeständigkeit weiter. Dies ist besonders in Umgebungen wichtig, in denen aggressive Reinigungsmittel verwendet werden, um die Sterilität zu wahren.

Molybdän: Dieses Element stärkt die Korrosionsbeständigkeit von Edelstahl, insbesondere gegenüber Lochfraßkorrosion, die in chloridhaltigen Umgebungen auftreten kann. Dies ist von wesentlicher Bedeutung, um die Sterilität in anspruchsvollen Umgebungen aufrechtzuerhalten.

Dank dieser Legierungselemente ist Edelstahl in der pharmazeutischen und medizinischen Industrie weit verbreitet, da sie die erforderlichen hygienischen und sterilen Bedingungen gewährleisten können.

Das Optimized Grind Finishing® (OGF) Verfahren bietet zahlreiche Vorteile für Edelstahlfässer:

Minimierte Partikelanhaftung: Durch OGF wird eine Oberflächenbeschaffenheit erreicht, die das Anhaften von Partikeln deutlich verringert. Dies ist besonders relevant in Bereichen, in denen höchste Hygienestandards erforderlich sind, wie in der Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Erleichterte Reinigung: Dank der optimierten Oberfläche lassen sich die Fässer einfacher und gründlicher reinigen. Dies senkt den Reinigungsaufwand sowie die damit verbundenen Kosten und steigert die Effizienz in Produktionsprozessen, die strenge Sauberkeitsanforderungen haben.

Fortschrittliche Oberflächenbehandlung: OGF stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Oberflächenbehandlung von Edelstahl dar, da es eine gleichmäßige und hochwertige Oberflächenqualität sicherstellt.

Diese Vorteile machen das OGF-Verfahren besonders attraktiv für Branchen, die auf höchste Hygiene- und Qualitätsstandards angewiesen sind.

Edelstahlfässer, die den GMP-Standards (Good Manufacturing Practice) entsprechen, müssen definierten Anforderungen entsprechen, um die hohen Hygienestandards und Qualitätsanforderungen der Pharmaindustrie zu gewährleisten. Dazu zählen:

Materialqualität: Die Fässer werden aus hochwertigem Edelstahl (z.B. 1.4404/AISI 316L) gefertigt, der korrosionsbeständig, rostfrei und hygienisch ist. Das Material ist geruchs- und geschmacksneutral sowie diffusionsecht, was es ideal für die Lagerung empfindlicher Substanzen macht.

Oberflächenbeschaffenheit: Die Edelstahloberfläche ist optimiert, um minimale Partikelanhaftung zu gewährleisten. Dies reduziert das Risiko von Kontaminationen und erleichtert die Reinigung, was besonders wichtig für die Einhaltung der Hygienestandards ist.

Konstruktionsmerkmale: Die Fässer sind stumpf geschweißt und spaltfrei, was eine einfache und rückstandsfreie Reinigung ermöglicht. Dies ist entscheidend, um die Reinheit der gelagerten Produkte zu sichern.

Verschlusssysteme: Edelstahlfässer verfügen über luftdichte Verschlusssysteme mit wiederverwendbaren Deckeln, Dichtungen und Spannringen, die den Inhalt vor äußeren Einflüssen schützen und die Qualität der Produkte bewahren.

Zertifizierungen: Die Fässer werden nach den aktuellen GMP-Standards sowie DIN EN ISO 9001:2008 gefertigt. Dies stellt sicher, dass sie den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen entsprechen und für den Einsatz in hygienesensiblen Branchen geeignet sind.

Anpassungsfähigkeit: Edelstahlfässer sind in verschiedenen Größen und Kapazitäten erhältlich und können an spezifische Prozessanforderungen angepasst werden. Dies bietet Flexibilität für unterschiedliche Anwendungen in der Pharmaindustrie.

Edelstahlfässer für pastöse und flüssige Medien unterscheiden sich in mehreren Aspekten, die auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Medien abgestimmt sind:

Entleerungssysteme:
Für pastöse Medien sind spezielle Entleerungssysteme erforderlich, die eine nahezu rückstandslose Entleerung ermöglichen. Diese Systeme nutzen oft Druckluft oder mechanische Auspressstempel, um das Medium schonend aus dem Fass zu drücken.
Flüssige Medien können in der Regel einfacher durch Schwerkraft oder Pumpen entleert werden, wobei Standardsysteme für die Entnahme ausreichen.

Dichtungen und Verschlüsse:
Pastöse Medien erfordern oft spezielle Dichtungen und Verschlüsse, um sicherzustellen, dass das Medium nicht austritt und sich keine Luftblasen bilden, die die Entleerung behindern könnten. Bei flüssigen Medien sind die Anforderungen an Dichtheit ebenfalls hoch, aber die Systeme sind oft weniger komplex, da Flüssigkeiten leichter fließen.

Material und Konstruktion:
Das Edelstahlfass besteht aus hochwertigem Edelstahl, der korrosionsbeständig ist. Jedoch können Fässer für pastöse Medien zusätzliche Verstärkungen oder spezielle Innenbeschichtungen haben, um das Anhaften des Mediums zu verhindern.
Die Konstruktion kann auch Unterschiede in der Oberflächenbehandlung aufweisen, um die Reinigung und das Handling der jeweiligen Medien zu optimieren.

Anwendungsbereiche:
Pastöse Medien werden häufig in der Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie gelagert, wo eine schonende Handhabung und präzise Dosierung wichtig sind. Flüssige Medien finden ebenfalls in diesen Industrien Anwendung, aber auch in der chemischen Industrie, wo die Lagerung und der Transport von Flüssigkeiten wie Chemikalien oder Ölen im Vordergrund stehen.